Das Gehirn ist plastisch und kann sich auch mit zunehmenden Alter noch verändern, neue Vernetzungen bilden, wenn wir neue Fertigkeiten lernen und Kompetenzen kontinuierlich trainieren.

Bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung, die ja auch als Emotional instabile Persönlichkeitsstörung (borderline typus) genannt wird, reicht es eben keinesfalls, sich "endlich doch mal anders zu benehmen", sondern es ist notwendig, daß z.B. durch beständiges Trainieren und Lernen von Fertigkeiten neue Vernetzungen im Gehirn gebildet werden und die mit der emotionalen Stabilität verbundenen Gehirnareale gestärkt werden.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, so die in den Rheinischen Kliniken Köln tätige Fachärztin für Psychiatrie und DBT-Therapeutin Reka Markus, und lernt, egal ob mit oder ohne Störung nicht gerne neues Verhalten. Auch das Gehirn "will das nicht", deshalb ist konsequentes und langfristiges Üben erforderlich.

Wie das genau funktioniert, erfährst du bald hier.



Wohlfühl-Oase



Monika Kreusel

Zuletzt aktualisiert am 21.02.2008

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